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Feuerwehr Steimbke
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Das Alarmstichwort „Feuer Wohnhaus“ führte am Samstagabend zu einer Alarmierung zahlreicher Feuerwehrkräfte aus der Samtgemeinde Steimbke. In Wenden, in der Langen Straße, war auf dem Dachstuhl eines Nebengebäudes ein Brand ausgebrochen. Da die ersten eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Wenden diesen Entstehungsbrand mit einem Pulverlöscher sehr schnell löschen konnten, wurden die nachrückenden Kräfte aus Steimbke und Linsburg noch auf der Anfahrt entlassen. Das Löschfahrzeug aus Stöckse erreichte noch den Einsatzort, konnte aber auch schnell entlassen werden.
Aus noch ungeklärter Ursache waren drei Meter Stromkabel in Brand geraten. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
Brandeinsatz - Gebäudebrand
Beschreibung
Beschreibung
Beschreibung
Beschreibung
06.04.2025 - 18:20 Uhr
Wenden - Auf der Burg
Ein Gebäudebrand in Wenden hielt am Samstagnachmittag die Feuerwehren der Samtgemeinde Steimbke in Atem Auf der Burg in Wenden war ein freistehendes Wohnhaus aus bislang unbekannten Gründen in Brand geraten. Personen kamen nicht zu Schaden. Der einzige Bewohner war bei Brandausbruch nicht zu Hause. Besonders herausfordernd für die Einsatzkräfte war die schnelle Ausbreitung des Feuers. Innerhalb weniger Minuten stand der Dachstuhl im Vollbrand. Die Nienburger Drehleiter drehte auf der Rückfahrt vom Brand in Eitzendorf nach Wenden ab, konnte aber aufgrund der schlechten Zugänglichkeit des Hauses nicht eingesetzt werden. Bis in den Abend bekämpften die Feuerwehrkräfte aus Wenden, Stöckse, Steimbke, Linsburg, und Nöpke noch Brandnester in der Zwischendecke. Zur Unterstützung wurde am Abend das Technisch Hilfswerk angefordert, um mit Hilfe eines Baggers besseren Zugang zu den Brandnestern zu bekommen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Brandeinsatz - Feuer Gebäude ( Alarmübung )
Die erste Person wird aus dem Gebäude gerettet
Die erste Person wird aus dem Gebäude gerettet
Der Trupp bei der Personensuche
16.02.2025 - 18:34 Uhr
Stöckse - Neue Straße
Gestern Morgen gegen viertel vor neuen heulten in Stöckse, Steimbke und Wenden die Sirenen. Gemeldet war ein Feuer in der frisch renovierten Turnhalle in Stöckse mit mehreren vermissten Personen. Dies war der Beginn einer unangekündigten Alarmübung . Durch die ersteintreffenden Kräfte wurden sofort nach dem Eintreffen die ersten Atemschutztrupps zur Personensuche in das verrauchte Gebäude geschickt. Parallel zu den Maßnahmen bauten weitere Einsatzkräfte eine stabile Wasserversorgung zu den Löschfahrzeugen auf und begannen mit der Brandbekämpfung. Insgesamt wurden vier Personen aus dem Gebäude gerettet und am vorbereiteten Behandlungsplatz durch die Feuerwehr betreut. Die Übung wurde von Marvin Scharnhorst, Mirco Butzkies und Marek Fisch ( alle FF Stöckse ) ausgearbeitet. Sie sorgten für ein realistisches Einsatzszenario welches die Einsatzkräfte vor verschiedenste Herausforderungen stellte. Die Übungsleitung zeigte sich nach Abschluss der Maßnahmen und dem Übungsende zufrieden mit der Arbeit der rund 40 Einsatzkräfte der oben genannten Feuerwehren. Sie lobte die rasche Vorgehensweise in einer Nachbesprechung vor Ort. Durch die Rufbereitschaft der FTZ Nienburg wurde noch vor Ort verbrauchtes Gerät getauscht.
Brandeinsatz - Feuer Gebüsch
Der brennende Baumstamm
Der brennende Baumstamm
Der Stamm wurde zersägt
09.02.2025 - 14:40 Uhr
Steimbke - Sonnenborstel
Der Ortsbrandmeister erhielt telefonisch Kenntniss über einen brennenden Baumstamm im Waldgebiet zwischen Steimbke und Sonnenborstel. Über Meldeempfänger alarmierte Kameraden stellten einen bereits gefällten Stamm fest welcher von innen brannte. Mit einem Strahlrohr wurde das Feuer abgelöscht. Im Anschluß zerteilten die Kräfte den Stamm und fluteten ihn sicherheitshalber mit etwas Schaum. Da augenscheinlich der Baum erst vor kurzem gefällt wurde, scheint eine Selbstentzündung, durch z.B. einer heißen Sägekette, am wahrscheinlichsten. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Jahresabschluss der Samtgemeindefeuerwehr
Ingo Müller, Hendrik Diekmann, Tim Schulz, Wilm Laue, Felix Schliephake, Hans-Jürgen Schön (v.l.n.r. )
Ingo Müller, Hendrik Diekmann, Tim Schulz, Wilm Laue, Felix Schliephake, Hans-Jürgen Schön (v.l.n.r. )
Neuer Ort / oder leer
Zur traditionellen Jahresabschlussbesprechung der Samtgemeindefeuerwehr Steimbke hatte Gemeindebrandmeister Ingo Müller gemeinsam mit seinem Stellvertreter Hans-Jürgen Schön in den „Jägerkrug“ in Sonnenborstel eingeladen. Im Mittelpunkt standen die Bilanz des vergangenen Jahres, personelle Veränderungen sowie Ehrungen und Beförderungen.
Bei insgesamt 71 Einsätzen waren die acht Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Steimbke im Jahr 2024 gefordert. Neben mehreren kleineren Bränden und der Unterstützung des Rettungsdienstes bei neun Einsätzen rückten die Kameradinnen und Kameraden auch wieder zu schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen sowie zu einem Dachstuhlbrand aus.
Der Gemeindejugendfeuerwehrwart Marvin Scharnhorst berichtete von positiven Zahlen in den Kinder- und Jugendabteilungen. 83 Jugendliche versehen in den Jugendfeuerwehren ihren Dienst, 53 Kinder sind in den Kinderfeuerwehren aktiv. In Zukunft wird, nachdem die Feuerwehrsatzung geändert wurde, die Funktion der Gemeindekinderfeuerwehrwartin eingeführt. Jana Meyer wird zukünftig diese Funktion bekleiden, als Stellvertreterin fungiert Janin Eickeler.
Ein bedeutender personeller Wechsel fand im Bereich Atemschutz statt: Dirk Targowski, der 15 Jahre lang als Samtgemeindeatemschutzwart tätig war, übergab sein Amt an Stefan Lange. In seiner emotionalen Abschiedsrede bedankte sich Targowski beim Kommando für die gute Zusammenarbeit. Gemeindebrandmeister Müller würdigte seine aufopferungsvolle Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit der Einsatzkräfte.
Weitere personelle Veränderungen gab es im Bereich der Sicherheits- und Öffentlichkeitsarbeit. Torben Seeger wurde zum neuen Sicherheitsbeauftragten ernannt. Zudem übernimmt Jens Eickeler das Amt des Pressesprechers von Nadine Dierking, die nach acht Jahren aus privaten Gründen ihre Tätigkeit niederlegt.
Auch Beförderungen wurden während der Veranstaltung ausgesprochen: Hendrik Diekmann (Sonnenborstel) und Tim Schulz (Lichtenhorst) sowie die stellvertretenden Ortsbrandmeister Felix Schliephake (Rodewald) und Wilm Laue (Wendenborstel) wurden durch Gemeindebrandmeister Ingo Müller zum Hauptlöschmeister befördert.
Mit einem Blick auf die Herausforderungen des kommenden Jahres bedankte sich Ingo Müller abschließend bei allen Feuerwehrmitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger.
Verkehrsunfall - eingeklemmte Person
der verunfallte Caddy und der LKW im Seitenraum der B 214
der verunfallte Caddy und der LKW im Seitenraum der B 214
Die Rettungskräfte bei der technischen Rettung des LKW-Fahrers
23.01.2025 - 18:07 Uhr
Steimbke B214 -> Erichshagen
Am Donnerstagmorgen kurz nach 08.00 Uhr kam es auf der B 214 zwischen der Abfahrt nach Stöckse und der Sonnenborstler Kurve zu einem Zusammenstoß eines VW Caddy und eines Klein-LKW.
Der 58-jährige Fahrer des Caddy musste reanimiert werden, verstarb aber an der Unfallstelle. Der 71-jährige Fahrer des LKW wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte konnte auch sein Leben nicht gerettet werde.
Eingesetzt waren die Feuerwehren aus Steimbke, Erichshagen, Nienburg, Linsburg, Rodewald, der Abrollbehälter Rüst/Rettung der Kreisfeuerwehr, sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, der Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen, mehrere Rettungswagen und die Polizei. Diese hat die Arbeiten zur Ermittlung der Unfallursache aufgenommen. Die Vollsperrung der B 214 dauert derzeit noch an.
Jahreshauptversammlung 2025
Die Geehrten und Beförderten
Die Geehrten und Beförderten
Friedrich Zinne-Wigger und Detlef Mutschall mit GBM Ingo Müller
Steimbke
Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Steimbke im „Hotel zur Post“ statt. Ortsbrandmeister Henning Häsemeyer zog in seinem Jahresbericht eine beeindruckende Bilanz über die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres.
Die 49 aktiven Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Steimbke waren im Jahr 2024 bei insgesamt 24 Einsätzen gefordert. Dabei leisteten sie gemeinsam mehr als 3.000 Dienststunden, die sowohl Einsätze, Ausbildungsdienste als auch weitere Tätigkeiten umfassten. Häsemeyer betonte den hohen Einsatzwillen und die vorbildliche Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Die Kinderfeuerwehr „Löschpanther“ zählt aktuell 14 Kinder, die mit großer Begeisterung an ihren Diensten teilnehmen. In der Jugendfeuerwehr engagieren sich derzeit 12 Jugendliche. Diese nahmen im vergangenen Jahr an diversen Veranstaltungen teil, darunter das Kreiszeltlager oder dem Kreis -Orientierungsmarsch. Im Rahmen der Versammlung wurde Rosalie Hegeholz einstimmig zur neuen Kassenprüferin gewählt. Neben den organisatorischen Punkten standen auch Beförderungen auf der Tagesordnung. Rosalie Hegeholz, Marc-Aurel Kaap, Jost Bauersfeld und Phil Schwarzenberg sind nun Feuerwehrfrau bzw. –männer, Den Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann trägt Lukas Steimel.
Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen. Gemeindebrandmeister Ingo Müller nahm diese persönlich vor und würdigte das Engagement mehrerer verdienter Mitglieder, die sich seit vielen Jahren für die Feuerwehr einsetzen. Die Auszeichnungen wurden mit großem Applaus und Anerkennung durch die Anwesenden begleitet.
Der Bürgermeister der Gemeinde Steimbke Sven Meier überbrachte die Grüße der Samtgemeindeverwaltung. Er bescheinigte der Feuerwehr eine gute Arbeit aus und versprach von Seiten des Rates die Feuerwehr weiterhin zu unterstützen, sie sei für den Grundschutz der Bevölkerung unabdingbar.
Ortsbrandmeister Henning Häsemeyer dankte abschließend allen Aktiven sowie den Mitgliedern der Kinder- und Jugendfeuerwehr für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit und schloss die Verammlung.
Ehrungen:
• 25 Jahre: Janin Eickeler, Jochem Eickeler, Michael Bauersfeld und Anna Brand
• 40 Jahre: Martin Häberling und Friedhelm Heuer
• 50 Jahre: Klaus-Peter Walter und Heinrich Beermann
• 60 Jahre: Detlef Mutschall und Friedrich Zinne-Wigger
J.Eickeler, stellv. Pressesprecher Feuerwehren SG Steimbke
Verkehrsunfall - eingeklemmte Person
Der PKW kam auf dem Dach zum Liegen
Der PKW kam auf dem Dach zum Liegen
02.01.2025 - 13:23 Uhr
B214 Rodewald - Suderbruch
Der erste Einsatz im neuen Jahr für die Feuerwehren der Samtgemeinde Steimbke war am Donnerstagmittag ein Verkehrsunfall mit einer zunächst als „eingeklemmt“ gemeldeten Person. Auf der Bundesstraße 214 zwischen Rodewald und Suderbruch war etwa 250 Meter vor der Kreisgrenze eine 85jährige Fahrerin eines Opel Corsas nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, in den Straßengraben geraten und auf dem Fahrzeugdach zum Liegen gekommen. Trotz des dramatisch aussehenden Unfallhergangs blieb die Fahrerin von schweren Verletzungen verschont und konnte von Ersthelfern aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Rodewald und Steimbke mussten lediglich die Unfallstelle absichern. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf; der Rettungsdienst brachte die Frau ins Krankenhaus. Die Fahrbahn der Bundesstraße musste halbseitig gesperrt werden.
Brandeinsatz - Feuer Scheune
Erste Brandbekämpfung mit Strahlrohr
Erste Brandbekämpfung mit Strahlrohr
Der Wasserwerfer im Einsatz
14.12.2024 - 14:20 Uhr
Steimbke - Stöckser Straße
Ein als „Brand Landwirtschaftliches Anwesen – Feuer Scheune“ gemeldetes Feuer stellte sich Freitagabend „nur“ als Brand eines Haufens Brennholzes heraus. An der Stöckser Straße in Steimbke brannten etwa 30 Meter ofenfertige Buchenscheite.
Daher konnten die mit alarmierten Feuerwehrkräfte aus der gesamten Samtgemeinde bereits auf der Anfahrt wieder entlassen werden und die Feuerwehr Steimbke löschte das Feuer mittels Werfer und eines C-Rohres.
Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Eigentümer des Holzes geht fest von einer Brandstiftung aus und lobte schon vor Ort eine Belohnung für die Aufklärung aus. Die Kreisstraße musste für die Zeit der Löscharbeiten für zwei Stunden gesperrt werden.
Gefahrguteinsatz - 2.Zug Mitte ( Alarmübiung )
Der CSA-Trupp pumpt die Chemikalie um
Der CSA-Trupp pumpt die Chemikalie um
Dekontamination der Einsatzkräfte
Fertigmachen zum Einsatz
02.12.2024 - 10:09 Uhr
nienburg - Große Drakenburger Straße
Es ist 5:30 Uhr am Samstag, als ein Gabelstapler
bei Rangierarbeiten einen mit Schwefelsäure befüllten Tanklastzug
den 3.000-Liter-Tank mit der Staplergabel beschädigt.
Schwefelsäure tritt aus und regiert mit der Umgebung.
So war das
Übungsszenario durch den Leiter des ABC-Zuges des Landkreises
Nienburg/Weser Patrick Poppe geplant.
„Bei einem realen Vorfall würden zuerst die zuständige
Werkfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Nienburg alarmiert!“ sagte
Poppe, jedoch sollte diese Übung speziell nur für den ABC-Zug und
der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt Zug II Mitte sein.
Um 5:39 Uhr wurde die Übung mit der Alarmierung gestartet. Die
Meldung lautete „Gefahrstoffeinsatz groß – Industriepark Nienburg!“
Von nun an setzten sich Einheiten aus der Samtgemeinde Steimbke,
der Stadt Nienburg/Weser, der ABC-Zug und ein Rettungswagen des
Arbeiter-Samariter-Bundes in Bewegung. An der Einsatzstelle
angekommen wurden die Kräfte in die Lage eingewiesen.
Entgegen zu den „Standarteinsätzen“ der Feuerwehr, wurden in
„ruhe“ die Fahrzeuge aufgestellt und die notwendigen Gerätschaften
bereitgestellt. Währenddessen wurden erste Stoffdaten über eine
elektronische Datenbank abgerufen. „Dies ist wichtig, damit wir die
passenden Gerätschaften einsetzen!“ hieß es von der Einsatzleitung.
Während sich die ersten Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz
in den Chemikalienschutzanzug (CSA) begaben, stieg die Drohne
der Technischen Einsatzleitung auf, um Bilder von der Havariestelle
zu liefern. Erschwert wurde die gesamte Übung durch die
Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Aufgrund der Rückmeldung durch den ersten Trupp an der
Havariestelle und den Luftbildern wurden umgehend umliegende
Schacht- und Gulliöffnungen verschlossen.
Noch während der erste Trupp vor Ort einleitende Maßnahmen
ergriff, wurde in der Einsatzleitung weitere Schritte besprochen und
vorbereitet. Als erstes musste man den Stoff, der bereits austrat,
auffangen.
Danach wurde begonnen den Stoff, der durch Wasser simuliert wurde,
aus den beschädigten Tank in andere Behälter durch
Muskelkraft umgepumpt. Immer wieder musste das Personal an der
Gefahrenstelle ausgetauscht werden, da unter dem CSA nur eine
Einsatzdauer von ca. 15 Minuten geleistet werden kann.
Schon während sich der erst Trupp ausgerüstete hatte, wurde unweit
der Einsatzstelle der Dekontaminierungsplatz eingerichtet. Hier
mussten alle Einsatzkräfte durchgeschleust werden, die in der
Gefahrenzone tätig waren. Dazu wurden Auffangbecken, Duschen
und Behältnisse für die verwendeten Anzüge aufgebaut. Zweck des
Platzes ist die Vermeidung von Kontamination von Menschen,
Material und Umwelt. „Erst wenn die Dekontaminierung sichergestellt
ist, gehen unsere Kräfte in den Einsatzbereich!“ berichtete Patrick
Poppe.
Nachdem kein Stoff mehr unkontrolliert austreten konnte bzw. der
„Gefahrstoff“ umgepumpt war und alle Einsatzkräfte aus dem
Gefahrenbereich die Dekontamination durchlaufen hatten, konnte
das Ende der Übung verkündet werden.
In einer anschließenden ersten Übungsnachbesprechung zeigten
sich die Beteiligten zufrieden. „Ja es sind auch an der einen oder
anderen Stelle Fehler passiert, aber dafür sind Übungen da, um diese
aufzudecken und im Nachgang durch Training abzustellen!“ betonte
der Leiter des ABC-Zuges.